Samstag, 17. September 2011

Projekt

Neben den ganzen Reisebildern, auch mal wieder Bilder vom College, quasi als Beweisfoto. Ich war heute am Samstag freiwillig sechs Stunden da, um an meinem Projekt zu arbeiten.

Ist-Zustand des derzeitigen Prüfstands für mechanische Reibung und Abnutzung
 Als kleines Zwischenergebnis ein vereinfachtes 3D-Modell des Prüfstands:
vereinfachtes 3D-Modell des Prüfstands

 Letztendlich dreht sich die schwarze Scheibe durch einen Elektromotor. An dem Kragarm (der längliche, schwarze Balken) befindet sich in einer entsprechenden Aufnahme das Probenmaterial. So soll die Reibung zwischen der Scheibe und der Probe untersucht werden. Über Kraftsensoren kann der Reibungskoeffizient bei verschiedenen Belastungen und Geschwindigkeiten bestimmt werden. Über einfaches Wiegen erhält man die mechanische Abnutzung.

 Das Gewicht des Kragarms und der Probe kann durch Gewichte auf der linken Seite ausgeglichen werden, sodass die eigentlich Belastung über einen Ansatz an der rechten Seite aufgebracht wird.

Der entsprechende Halter samt Messumformer und Sensoren (DMS - Dehnungsmessstreifen) muss dazu noch konstruiert und gefertigt werden. Die Idee des Kraftmessungsprinzip und somit der Gestalt des Messumformers (transducer)  stammt von Kraftmessungen an Schneidemaschinen wie Dreh- oder Fräsmaschinen. Eine Art Metallring wird durch die Reibungskräfte verformt. Diese Verformung wird mit Dehnungsmesstreifen und einer elektrischen Schaltung in eine zur Kraft äquivalenten Spannung umgeformt.

2 Kommentare:

  1. Mach da noch ein paar von den vorzüglichen Alstom-Schaltern ran...
    Nee wirklich, feines Projekt!

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  2. die scheinen hier leichter aufzutreiben zu sein als Dehnungsmesstreifen... ;)

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