Donnerstag, 4. August 2011

"Beim Zahnarzt"

Aus geheimen Quellen wurde mir folgendes Video, mit der Empfehlung hier keine Süßigkeiten anzurühren, zugespielt:


Hier in Pune habe ich noch keine „Hobby-Zahnärzte“ am Straßenrand sitzen sehen. Bisher bestand auch noch nicht der Bedarf danach. Neben dem vielen scharfen Essen gibt es aber auch recht viele süße Sachen. Zufälligerweise, ohne das Video vorher gekannt zu haben, habe ich aber noch nicht viel davon gekostet. Vielleicht sollte es auch dabei bleiben.

Vielleicht sollte ich mal das hiesige Obst probieren:

Obstverkäufer am Hauptbahnhof in Pune

Dank des Motorrads habe ich diese Woche nach den Vorlesungen immer mal wieder kleinere Ecken von Pune erkundet. So zum Beispiel auch den Hauptbahnhof von Pune. Schon ein sehr heiteres Treiben dort. Menschen ohne Ende. Die Gleise sollte man aber nicht so genau untersuchen, vor allem nicht mit der Nase.

Ob diese Pakete wohl ankommen?
Das sollte die Bahn auch mal einführen: Kostenloses Handy aufladen!

 Außerdem habe ich mal einige „class mates“ im Studentenwohnheim besucht. Das Ganze war ein Erlebnis für sich. Zehn Monate kosten dort 8000 INR (127 EUR), was einem eine gewisse Vorahnung des Zustands vermittelt. Zwar könnte ich mir nicht vorstellen so zu wohnen bzw. zu studieren, trotzdem muss ich sagen, dass ich es mir sogar schlimmer vorgestellt habe. Die Zimmer sind relativ klein und werden normalerweise mit vier Leuten geteilt. Der große Vorteil des Hostels ist natürlich, dass es unmittelbar am Campus liegt und man die Klassenkameraden zwecks Hausaufgabenratschlägen und ähnlichem gleich in der Nähe hat.

COEP Hostel
Eines der vielen Gebäude des Hostels

Passend dazu, konnten wir diese Woche endlich unsere eigentliche Wohnung beziehen und somit unser Zwischenquartier beim Vermieter verlassen. Der Umzug gestaltete sich formal einfach, da die Wohnung gleich durch die nächste Tür nebenan erreichbar ist. Was wir allerdings beim ersten Betreten vorfanden, wird mit der Bezeichnung „Saustall“ treffend beschrieben. Der Ausdruck „besenreine Übergabe“ scheint im Mietvertrag des Vormieters nicht vorhanden gewesen zu sein. So haben Jonas und ich uns erst mal im „Big Bazar“  mit Reinigungsutensilien ausgestattet und an die Grundreinigung gemacht. Nach zwei Tagen scheint der größte Dreck erst mal beseitigt zu sein.

Zimmer der neuen Wohnung im frischen Glanz

2 Kommentare:

  1. Glückwunsch zur nun endlich eigenen Wohnung.
    Ich lese den Blog echt gern, weiter so...
    Und denk dran die dt. Fahne immer hoch zu halten ;) Gruß Seppel

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  2. danke für's kompliment zum blog. finds gut, dass hier wenigstens einer mal einen kommentar hinterlässt. grüße zurück.

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